Des Jägers Werkzeug

27.11.2015 - , BM

Des Jägers Werkzeugsind auch Messer und Distanzlocher – wie auch sonst sollte er, so langsam wie er ist, einen Braten in die Pfanne bringen?

Immer wieder werden Waffen von Menschen gegen Menschen eingesetzt, sei es zu einem Angriff oder zu einer Verteidigung, sei es im kriegerischen, im terroristischen oder in sonstigem Wahn. Nach solchem Übel sind uns Aufschreie von politischer Seite gewiss und mit einiger Sicherheit kann man auch sagen, dass jedes Mal sinnlose, zusammenhangslose Maßnahmen gefordert werden, welche nicht die Täter sondern letztlich die Opfer treffen.

Ein Jäger benutzt keine Waffen, denn er greift damit nicht an. Ein Jäger braucht sein Werkzeug um in der Distanz ein wohl überlegtes Loch zu stanzen. Niemand käme auf die Idee Fleischermesser, Brotmesser oder Äxte und Mistgabeln zu reglementieren – obwohl man sich auch mit diesen trefflich bewaffnen und zur Wehr setzen kann.

Metzger, Köchen, Hausfrauen, Bauern und  Jägern ihr Handwerkszeug zu beschränken, weil einmal mehr Furchtbares damit angerichtet wurde, ist eine recht sonderbare Schlussfolgerung und es erscheint auch als eine recht sonderbare Neurose, denjenigen, die nichts anderes im Sinn haben als ihre Sozialverbände mit den besten Nahrungsmitteln, mit Leben zu versorgen, fortlaufend Steine in den Weg zu legen, indem man sukzessive mehr und mehr Gebote und Verbote erlässt, die ihnen schließlich ihre Tätigkeit sauer werden lassen.

Die anderen, diejenigen, die unsere Sozialverbände durch ihre Untaten schädigen, werden davon nicht tangiert denn sie scheren sich weder vorher noch hinterher um Gesetze.

Was kann man tun? Man muss nachdenken und die passenden Volksvertreter wählen, solche die uns und unseren Sozialverbänden förderlich sind und nicht solche die sie behindern.

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